Beeinflussen neuropädiatrische Grunderkrankungen bei Kindern und Jugendlichen das Risiko für eine SARS-Cov2-Infektion? Und welche Auswirkungen haben bei diesen Patienten die Restriktionen im Rahmen der Pandemie aus sozialpädiatrischer Sicht? Prof. Dr. Peter Borusiak fasst zusammen.
Die Anzahl früh geborener Kinder in Dänemark war während des Lockdowns niedriger als im gleichen Zeitraum in den vorherigen 5 Jahren. Aus dieser Erkenntnis könnten mögliche ableitbare Konsequenzen gezogen werden.
Die COVID-19-Diagnostik wird im Wesentlichen als PCR mittels eines Rachen-Abstriches vorgenommen. Bei Säuglingen und Kleinkindern zeigt eine Untersuchung jedoch Vorteile der nasopharyngealen Abstrichtechnik.