Nun liegt auch der dritte Teil der Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen (AGF) e.V. zur Sicherung des Kinderexistenzminimums in Deutschland vor.

Nach Veröffentlichungen zum Sozialrecht und zum Steuerrecht geht es diesmal konkret um das Kinderexistenzminimum im Unterhaltsrecht. Ziel der Schriftenreihe ist es, die Zusammensetzung und Berechnung des Kinderexistenzminimums im Sozial-, Steuer- und Unterhaltsrecht für betroffene Familien und für Fachleute transparent darzustellen sowie die vorhandenen Wechselwirkungen und deren Folgen zu verdeutlichen.

Damit geben die in der AGF zusammengeschlossenen Familienverbände einen Überblick über die in den jeweiligen Rechtsbereichen unterschiedlichen Kinderexistenzminima in Deutschland – von der Definition und Herleitung bis zur praktischen Umsetzung und zentralen strittigen Punkten.

Schriftenreihe zu Sozial-, Steuer- und Unterhaltsrecht

Die unter Mitwirkung von Heinrich Schürmann, Familienrechtler und Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Oldenburg a.D., entwickelte Schriftenreihe konzentriert sich auf die drei Bereiche Sozial-, Steuer- und Unterhaltsrecht. Der Unterhaltsvorschuss und der Kinderzuschlag werden als zusätzliche Maßnahmen zur Existenzsicherung von Kindern in einem eigenen Teil behandelt. Die insgesamt vier Teile der Schriftenreihe werden nacheinander auf der Website der AGF veröffentlicht.

Mit der Veröffentlichung der Schriftenreihe zum Kinderexistenzminimum wollen die in der AGF zusammengeschlossenen Familienverbände die fachliche wie politische Debatte über notwendige Reformen des aktuellen Systems der kindlichen Existenzsicherung befördern.

Alle Teile der Schriftenreihe zum Kinderexistenzminimum finden Sie auf unserer Website unter www.ag-familie.de/home/WeiterePublikationen oder direkt mithilfe der untenstehenden Links.


Quelle: Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen (AGF) e.V. | ras