Es gibt Websites, Broschüren, Elternratgeber und weitere Möglichkeiten, mit deren Hilfe man Wissen rund um die Klimakrise und den Klimaschutz vermitteln kann. Konkrete Beispiele dazu sowie Anregungen für die Beratung nennt der folgende Beitrag.

  • Serie SPZ goes Klimaschutz Teil 1
  • Serie SPZ goes Klimaschutz Teil 2
  • Serie SPZ goes Klimaschutz Teil 3

Die Blumen geben ihr Bestes und strahlen in leuchtenden Farben, der Himmel zeigt sich tiefblau und die ersten Blätter verfärben sich bereits als dieser Artikel entsteht: Was für eine wunderschöne Welt! Die Hoffnung, dass unsere Kinder und Kindeskinder die Welt noch so erleben können, dürfte alle, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, einen!

Fakt ist jedoch, dass der deutsche Erdüberlastungstag dieses Jahr am 04. 05. 2023 erreicht wurde. Germanwatch, die unabhängige Umwelt-, Entwicklungs- und Menschenrechtsorganisation, beschreibt es so: "Wenn alle Menschen auf der Welt so leben und wirtschaften würden wie wir in Deutschland, wäre bereits an diesem Tag das Budget an nachhaltig nutzbaren Ressourcen und ökologisch verkraftbaren Emissionen für das gesamte Jahr aufgebraucht. Die Übernutzung ist hierzulande so groß, dass wir 3 Erden bräuchten, wenn für alle Menschen auf der Welt ein solcher Bedarf an Ressourcen und Emissionsausstoß ermöglicht werden sollte" [1].

What to do?

Diese und ähnliche Nachrichten erreichen uns mittlerweile täglich und doch erscheint es, als würden die wissenschaftlichen Erkenntnisse bzgl. der Klimakrise und die Tragweite der Problematik nicht hinreichend wahrgenommen (vgl. auch Zeitinterview vom 07. 09. 23 mit Psychologen Stephan Heinzel [2]).

In diesem vierten und letzten Teil der "SPZ goes Klimaschutz"-Serie soll es darum gehen, wie in SPZ, Kinderarztpraxen oder anderen Gesundheitseinrichtungen Wissen über die Klimakrise vermittelt werden kann. Auch soll auf die Auswirkungen der Klimakrise auf die psychische und körperliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen eingegangen werden und mögliche Handlungsansätze im Umgang mit diesen aufgezeigt werden.

Neben allgemeinen gesundheitlichen Gefährdungen für Kinder und Jugendliche wollen wir speziell auf klimabedingte medizinische Risiken bei den uns anvertrauten Patientinnen und Patienten mit neurologischen und/oder psychiatrischen Erkrankungen eingehen.

Wissen vermitteln!

Als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen werden wir von Kindern, Jugendlichen und Eltern als Expertinnen und Experten in unserem Fachbereichen und häufig auch als Vorbilder wahrgenommen. Wenn es also darum gehen soll, Wissen rund um die Klimakrise und den Klimaschutz zu vermitteln, erscheint es sinnvoll, sich zunächst selbst mit diesem Thema auseinanderzusetzen und eine Haltung dazu zu entwickeln.

Infos über Klimawandel
Die AG Klimaschutz hat einige Websites zusammengestellt, die gut über den Klimawandel informieren:
  • RKI: Klimawandel und Gesundheit [3]
  • Klug e. V. Allianz für Klimawandel und Gesundheit [4] und die Planetary Health Academy [5]
  • Psychologists/Psychotherapists for Future e. V. [6]
  • Health for future [7]
  • Klimaneutrale Praxis [8]

Außerdem kann auf 2 Broschüren hingewiesen werden, die von den Psychologists for future herausgebracht wurden und Hinweise für Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer geben, wie sie mit ihren Kindern bzw. ihren Schülerinnen und Schülern über dieses wichtige Thema sprechen können:

Hilfreiche Broschüren
  • "Mit Kindern über die Klimakrise reden" [9]
  • "Mit Schülern und Schülerinnen über die Klimakrise reden" [10]

Auch möchte unsere AG Klimaschutz auf den schön gestalteten und verständlich formulierten Elternratgeber hinweisen, der vom BVKJ, KLUG und den KlimaDocs entwickelt wurde und sich gut dazu eignet, ausgelegt oder im Wartezimmer-TV gezeigt zu werden: "Klimaschutz ist Kinderschutz". Ein Ratgeber für Eltern [11].

Für jüngere Kinder eignet sich beispielsweise die Website Kit Klimamonster [12] als Informationsquelle, Jugendliche können u. a. auf die Website von Fridays for future [13] hingewiesen werden. Auch kann auf der Kommunikationsplattform "meineDGSPJ" der DGSPJ eine Literaturliste für Kinder- und Jugendbücher zum Thema Klimakrise eingesehen werden. Diese kann interessierten KiPra-Leserinnen und -Lesern bei Interesse auch zugemailt werden.

Psychische Auswirkungen der Klimakrise besonders relevant

Kinder sind bezogen auf Umweltkrisen besonders vulnerabel, da sie sensible körperliche und kognitive Entwicklungsphasen durchlaufen, welche einen prägenden Einfluss auf die weitere Lebenszeit haben. Sie verfügen im Vergleich zu Erwachsenen über weniger adäquate psychische Mechanismen und Erfahrungen für angemessene Reaktionen auf krisenhafte Situationen und sind daher auf die Unterstützung durch Erwachsene angewiesen.

Es gibt verschiedene psychische Belastungsfaktoren, die durch die Klimakrise ausgelöst werden können. So können Kinder und Jugendliche infolge direkt erlebter Umweltstressoren, wie zum Beispiel die Überschwemmung im Ahrtal, akute Belastungsreaktionen, posttraumatische Belastungsstörungen oder Depressionen entwickeln. Hier ist es wichtig, in Katastrophengebieten zeitnah psychologische Beratungsangebote vorzuhalten. Falls sich durch diese Erlebnisse eine Traumafolgestörung oder Depression entwickelt haben sollte, so muss diese psychotherapeutisch behandelt werden [14].

Neben den direkt erlebten Folgen der Erderhitzung können auch durch die kognitive Auseinandersetzung mit der Klimakrise und ihren Folgen und der dadurch antizipierten Bedrohung für das eigene Leben und das der Mitmenschen verschiedene Gefühle ausgelöst werden. Auch Kinder und Jugendliche sind wie bereits oben erwähnt mit vielen Nachrichten in den Medien zu diesem Thema konfrontiert. Mögliche und berechtigte Reaktionen können Angst, Trauer, Ohnmacht und Wut sein. Diese auch als Klimastress bezeichnete Gefühle wurden bereits exzellent und ausführlich im Artikel "Kinder und Jugendliche unter Klimastress" von Bronswijk, Krimmer und Peter in der Januar-Ausgabe der KiPra dargestellt [15].

Folgen von Krisen – ein neuer Anamnesefaktor!

Unsere Arbeitsgruppe möchte anregen, dass Fragen zur Belastung durch die Klimakrise auch Eingang in die Anamneseerhebung haben, um Kindern, Jugendlichen und Eltern hiermit einen Raum zu eröffnen, Gefühle zu diesem Thema zu benennen. Es könnte zum Beispiel in einer offenen Frage exploriert werden, ob es neben der Problematik, weswegen die Kinder oder Jugendlichen vorstellig wurden, psychische Belastungsfaktoren gibt, die sich durch die Auswirkungen der COVID-Pandemie, den Ukraine-Krieg oder eben durch die Klimakrise ergeben haben. Werden Gefühle wie Angst, Wut oder Trauer benannt, ist es zunächst wichtig, dies als angemessene Reaktion angesichts des Ausmaßes der Krise anzuerkennen und den Kindern und Jugendlichen zu helfen, diese Gefühle in Worte zu fassen, da dies bei der Verarbeitung hilft. Wichtig ist es, hierbei auch altersgerecht auf mögliche Fragen und Anliegen einzugehen, zu informieren, ohne die Kinder und Jugendlichen dabei zu überfordern oder mit eigenen Sorgen zu belasten. Eltern können an dieser Stelle auf die o. g. Broschüre "Mit Kindern über die Klimakrise sprechen" hingewiesen werden. Sollten psychische Belastungen angesprochen werden, die nicht im Rahmen der jeweiligen Institution aufgefangen werden können, kann auf andere Beratungsangebote, zum Beispiel durch die Psychologists for future, hingewiesen werden [6]. Bei psychischer Belastung mit Krankheitswert sollten psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.

Vielfältige Handlungsoptionen sind möglich

Studien haben ergeben, dass unangenehme Gefühle wie Wut oder Angst aber auch der Motor sein können, um ins Handeln zu kommen und damit ein Gefühl von Selbstwirksamkeit zu entwickeln (vgl. auch [15]). Hierbei könnten Kinder und deren Familien zum Beispiel durch pflanzenbasierte Ernährung, klimafreundliche Mobilität oder Kaufen von Secondhandware das Gefühl entwickeln, etwas Sinnvolles zum Klimaschutz beizutragen. Hier könnte der kleine Ratgeber "Klimaschutz ist Kinderschutz" als Anregung mitgegeben werden [11]. Jugendlichen könnte eine Handlungsoption aufgezeigt werden, mit dem Vorschlag, sich bei Umweltverbänden oder Fridays for future zu engagieren.

Insgesamt erscheint es unerlässlich, Kinder und Jugendliche dabei zu unterstützen, eine Resilienz zu entwickeln, um mit den vielschichtigen gesellschaftlichen Krisen unserer Zeit umzugehen.

Ganz besonders wichtig ist es uns, darauf hinzuweisen, dass die gesundheitlichen und ökonomischen Folgen der Klimakrise jedoch nicht allein auf der individuellen Ebene gelöst werden können, sondern gesamtgesellschaftliche und politische Maßnahmen auf allen Ebenen erfordern. Wir als Erwachsene und Fachpersonal müssen hier durch die eigene Auseinandersetzung mit dem Thema und durch eigenes Engagement Kindern und Jugendlichen als Modell und Vorbild dienen und dürfen sie nicht mit dieser Bürde allein lassen!

Breite mediale Aufarbeitung ist hilfreich

Dass das Thema Klimawandel und Gesundheit inzwischen in den medizinischen Publikationen angekommen ist, kann man erfreulicherweise in fast jeder Fachzeitschrift verfolgen. Immer wieder gibt es hier Artikel zu Studien, die sich mit den Folgen des Klimawandels beschäftigen. Auch Hinweise, wie man eine klimasensible Gesundheitsberatung durchführen kann, finden sich.

In dieser Zeitschrift wurde in einer früheren Ausgabe ebenfalls umfassend über die Auswirkungen der Hitzeentwicklung auf die Kindergesundheit informiert [16]. Daneben sei im Weiteren auch auf den Artikel zur Klimasensiblen Gesundheitsberatung in der Kinderärztlichen Praxis in der Ausgabe 2/2023 dieser Zeitschrift verwiesen [17].

Innerhalb unserer AG hat sich eine Gruppe mit der Frage beschäftigt, wie man die in SPZ behandelten Kinder und ihre Eltern für das Thema Klimawandel und Gesundheit sensibilisieren und beraten kann.

Uns war es wichtig, gedanklich sehr praxisorientiert und nah am Alltag "unserer" Familien zu sein. So entstanden die im Folgenden aufgeführten Überlegungen:

Anamnestische Fragen – und daraus resultierende Beratungsinhalte

  • Gesonderte Nachfrage zum Befinden und gesundheitlichen Verlauf bei Extremwetterlagen, v. a. bei Hitze mit dem Ziel, Eltern zu sensibilisieren, dass z. B. bestimmte Phänomene im Verlauf hitzebedingt auftreten können. So gibt es bereits empirische und Modelldaten, die zeigen, dass bei genetisch bedingter Epilepsien durch Hitze vermehrt epileptische Entladungen auftreten können [18].
  • Auch die Dauermedikation sollte hinterfragt werden – wie werden z. B. Antiepileptika im elterlichen Haushalt gelagert? Werden sie im kühlsten Raum der Wohnung gelagert?
  • Für viele Medikamente gibt es den Lagerungshinweis "nicht über 25 °C lagern". Hilfreich kann hier ein Blick auf die "Heidelberger Hitzetabelle" [19] sein. Sie führt erwartbare unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Hitze auf.
  • Zentral wirkende Medikamente, wie Neuroleptika oder Stimulanzien, aber auch Antiepileptika, bewirken ggf. verringerte Schweißproduktion, verändertes Temperaturempfinden und verringerte Aufmerksamkeit.
  • Stimulanzien gehen zudem häufig mit Appetit- und auch Durstminderung einher. Somit muss auf Patientinnen und Patienten mit dieser Medikation besonders bei Hitze ein besonderes Augenmerk der Betreuungspersonen liegen.
  • Gezielte Fragen nach Wohnverhältnissen: Wohnt eine Familie eher "klimafreundlich" an einem Ort mit z. B. viel kühlenden, beschatteten Grünflächen oder eher ungünstig an einem Ort mit ausgedehnten versiegelten Bodenflächen und wenig Hitzeschutz an Gebäuden?
  • Fragen nach Details, wie z. B. Insektenschutzfenster oder Insektenschutznetzen (Moskitonetzen) am Schlafplatz

Anhand dieser Beispiele wird ersichtlich, zu welchen Punkten Eltern von Patientinnen und Patienten eines SPZ mit neurologischen oder psychiatrischen Erkrankungen beraten werden sollten.

Die Eltern wiederum sollten diese medizinischen Besonderheiten, die ihre Kinder betreffen, mit wichtigen Betreuungspersonen kommunizieren. Dazu zählen pädagogische Fachkräfte, oder auch Einzelfallhelfer.

Darüber hinaus ergeben sich noch weitere Ansatzpunkte zur klimasensiblen Beratung, wie sie bereits an anderer Stelle aufgeführt wurden. So kann zum Schutz vor Infektionen beraten werden im Hinblick auf Infektionsübertragung durch wärmebedingt neu auftretende Insekten. Aber auch bekannte Krankheitsüberträger wie die Zecke profitieren leider von höheren Temperaturen.

Gerade bei hohen Temperaturen können Anregungen gegeben werden zu kühlen(den) Orten: Grünflächen, Parks, baumbestandene Areale, Gewässer. Bewegung und Spiel im Freien sind natürlich gut für Kinder – aber nicht in den Stunden der größten Hitzeentwicklung, also am Nachmittag.

Beraten werden kann auch zu geeigneter Kleidung. Vor allem Jugendliche, die häufig gern schwarz oder dunkel gekleidet sind, können sich freuen: Obwohl schwarz mehr Sonnenstrahlung absorbiert, ist schwarze Kleidung per se bei Hitze nicht verkehrt. Bedeutsamer für einen kühlenden Effekt ist die Weite der Kleidung. So sorgt eng Anliegendes für mehr Hitzeentwicklung/Schwitzen als weite Kleidung. Zudem empfehlen viele Hersteller Naturmaterialien eher als kunststoffbasierte Materialien, da sie ein angenehmeres Tragegefühl vermitteln.

Klimafreundliche Ernährung – „Teller der Zukunft“

Ein großes, heiß diskutiertes Thema ist die Ernährung. Immer wieder fließen hier ideologisch aufgeladene Elemente in die Diskussion ein. So verkündete unlängst eine brandenburgische Ministerin nach einem bescheidenen Vorstoß der Grünen zu einer mehr pflanzenbasierten Ernährung, dass es "auch in Zukunft die gesunde Currywurst in jeder Kantine geben soll".

Tatsächlich legt die fünfte AOK-Familienstudie dar, dass die meisten Familien die Relevanz einer klima- und umweltfreundlichen Ernährung wohl erkennen, aber häufig das Wissen fehlt, wie man eine klimafreundliche Ernährung gestalten kann [20].

Ernährungsberatung fließt bei der Behandlung unserer SPZ-Patientinnen und -Patienten mindestens teilweise mit ein. So werden bei übergewichtigen/adipösen Kindern und Jugendlichen Fragen der Ernährung aufgegriffen. Dies bietet eine gute Möglichkeit, zur Planetary health diet zu beraten, oder – wenn man den Begriff "diet" vermeiden möchte, zum "Teller der Zukunft". Hier gibt es tatsächlich bereits umfangreiches, ansprechend gestaltetes und detailliertes Material. Wir brauchen also das "Rad nicht neu zu erfinden". Exemplarisch sei hier auf 2 frei zugängliche Quellen verwiesen, die sich einreihen in eine große Anzahl von Publikationen [21, 22].

Als Menschen, die im Gesundheitssystem mit Kindern und Jugendlichen und ihren Eltern arbeiten, sollten wir uns bewusst sein, dass wir durch eigenes Vorbild wirken können und so Anregungen vermitteln können. Thomas Nüßlein wies im November 2022 im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung auf die Berufsordnung für in Deutschland tätigen Ärztinnen und Ärzte hin, die besagt: "Aufgabe der Ärztinnen und Ärzte ist es, das Leben zu erhalten, die Gesundheit zu schützen und wiederherzustellen und an der Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Gesundheit der Menschen." Er empfiehlt, durch "Nudging" ("Anstupsen") auf einfach umzusetzende Verhaltensänderungen hinzuweisen, z. B. den Schulweg zu Fuß zu bewältigen statt im Elterntaxi. Auch einfache, nebenbei gestellte Fragen im Rahmen jedes Patientenkontaktes können das Thema Klimawandel im stressigen Alltag für Eltern präsenter machen – etwa, wie viel fleischfreie Tage pro Woche die Familie einlegt [23].

Jetzt aktiv werden!

Wenn KiPra-Leserinnen und -Leser durch diesen und die vorigen Beiträge der Serie Lust bekommen haben, in unserem Arbeitskreis Klimaschutz mitzuarbeiten, sind sie jederzeit herzlich willkommen.

Wer Bedenken hat, in der pädiatrischen Praxis oder in einem SPZ mit Familien über das schier ausufernde Thema Klimawandel zu sprechen, dem sei neben den hier genannten Anregungen das Handbuch von Christoph Schraders "Über Klima sprechen" [24] ans Herz gelegt. Es ist ein online verfügbares Kompendium, das eine übersichtliche, lebens- und praxisnahe Art der Kommunikation über das Klima aufzeigt.

Gerne können Sie unter nachfolgendem Link auch das Positionspapier "Kinder vor den Folgen der Klimakrise schützen" der AG Pädiatrie von KLUG unterschreiben: https://t1p.de/fs3jm.


Literatur
14. Peter F, van Bronswijk K (2021) Die Klimakrise als Krise der psychischen Gesundheit für Kinder und Jugendliche. Pädiatrische Allergologie 3
15. Peter F, Krimmer M, van Bronswijk K (2023) Kinder und Jugendliche unter Klimastress. Kinderärztl Prax 94: 18-22
16. Klauser M, Weimann E (2023) Auswirkungen der Hitzeentwicklung auf die Kindergesundheit. Kinderärztl Praxis 94: 25-30
17. Schwienhorst-Stich EM, Holzinger D, Weimann E (2023) Klimasensible Gesundheitsberatung in der kinderärztlichen Praxis. Kinderärztl Praxis 94: 106-114
18. Lorenz S, Krey I, Harms F, Freiseis A, Schmid F et al. (2023) Klimawandel und Kindergesundheit. Monatsschr Kinderheilkd 171:63-71
19. Haefeli WE, Czock D (2020) Heidelberger Hitzetabelle. Abteilung Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie, Universitätsklinikum Heidelberg, Deutschland, Stand 15.09.2020
20. (2023) "Wissensmangel erschwert klimafreundliche Ernährung" – Zahlen, Daten, Fakten. Kinder- und Jugendarzt 54
23. Nüßlein T (2022) Kindergesundheit im Klimawandel: Potential der Pädiatrie. Vortrag im Rahmen des 47. Consilium live, 22.11.2022

Korrespondenzadressen
Ursula Anders

Diplom-Psychologin/Psych. Psychotherapeutin
Stellvertretende Leiterin
SPZ Potsdam
Charlottenstraße 72
14467 Potsdam
Dr. med. Sabine Stein

FÄ für Kinder- und Jugendmedizin,
FÄ für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
Klinikum Westbrandenburg
Charlottenstraße 72
14467 Potsdam

Erschienen in: Kinderärztliche Praxis, 2023; 94 (6) Seite 432-437