Da Patienten, Eltern und Ärzte persönliche Kontakte wegen der Corona-Pandemie derzeit vermeiden, steigt die Anzahl der Kosultationen per Telefon. KBV und GKV-Spitzenverband haben deshalb bei der Vergütung von Telefongesprächen nachgelegt.
Das ist hochrelevant für Pädiaterpraxen und all diejenigen Hausarztpraxen, die Kinder behandeln: Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hat eine Reihe von neuen und zum Teil einschneidenden „Handlungsempfehlungen zum Umgang mit der Coronavirus-Epidemie“ herausgegeben.
Die European Pediatric Association (EPA) hat in ihrem Newsletter vom 23. März aktuelle Daten und Fakten zur Coronavirus-Infektion zusammengetragen, u. a. Studiendaten zu Infektionen bei Kindern.
Vor allem Arztpraxen sind oft die ersten Anlaufstellen für Patienten mit Coronaverdacht. Eine Videosprechstunde könnte für eine erste Abklärung vorteilhaft sein.
Die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie (DGI) hat eine Einschätzung des Risikos durch das neuartige Coronavirus (2019-nCoV) für Deutschland abgegeben: Demnach seien einzelne Fälle wahrscheinlich, das Risiko für die Bevölkerung sei aber zurzeit gering.
Die kongenitale Katarakt ist eine relativ seltene Erkrankung. Birgit Lorenz stellt für den Pädiater wichtige diagnostische Aspekte und aktuelle Therapiekonzepte dar.