Die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ) hat einen neuen Vorstand. Die Akademie mit den Gründungsgesellschaften DGKJ, BVKJ und DGSPJ versteht sich als Dachverband aller pädiatrischen Gesellschaften und Verbände.

Bei der jüngsten Vollversammlung der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ) in Berlin ist der gesetzliche Vorstand neu gewählt worden: Prof. Dr. med. Hans-Iko Huppertz (Bremen) als Generalsekretär, Dr. Christian Fricke (Hamburg) als 1. Stellvertreter des Generalsekretärs und Herr Dehtleff ­Banthien (Bad Oldesloe) als 2. Stellvertreter des Generalsekretärs und Schatzmeister. Verbunden war die Wahl mit dem Dank an die Vorgänger, die hervorragende Arbeit geleistet haben.

Die DAKJ versteht sich als Dachverband aller pädiatrischen Gesellschaften und Verbände, die versucht, im Auftrag der 3 Gründungsgesellschaften gemeinsame Anliegen in der Kinder- und Jugendmedizin, aber auch in der Öffentlichkeit und der Politik zu vertreten. Dazu hat sie eine Reihe von Kommissionen, die wissenschaftlich fundierte Empfehlungen und Stellungnahmen abgeben. In Zukunft soll es auch einen Geschäftsführer geben, der zusammen mit den langjährigen exzellenten Mitarbeiterinnen in der Geschäftsstelle der DAKJ in Berlin die Arbeit verstetigen soll.

Die Gründungsgesellschaften sind die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), vertreten durch ihren Präsidenten Prof. Dr. Ertan Mayatepek, der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), vertreten durch ihren Präsidenten Dr. Thomas Fischbach sowie die Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ), vertreten durch ihre Präsidentin Frau Prof. Dr. Ute Thyen. Daneben wirken eine ganze Reihe von pädiatrischen Gesellschaften und Verbänden in der DAKJ mit und sind in der Vollversammlung vertreten. Entsprechend ist die DAKJ (mehr unter http://www.dakj.de ) breit, bunt und vielgestaltig.



Autor
Raimund Schmid


Erschienen in: Kinderärztliche Praxis, 2017; 88 (2) Seite 78