Aktuell erkranken viele Kinder aufgrund der besonders starken RSV-Welle. Die Influenza treibt Krankenzahlen bei Kindern und Jugendlichen zusätzlich nach oben. Dabei treten komplizierte und schwere Verläufe immer häufiger auf, berichtet die Deutsche Gesellschaft für Kinder und Jugendmedizin (DGKJ) - und verweist auf die Influenza-Impfung.

Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) und der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) unterstützen in einer Mitteilung die Empfehlung der Ständigen Impfkommission des Robert Koch-Institutes (STIKO), Kinder ab dem Alter von 6 Monaten und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen gegen Influenza zu impfen.

Kinder und Jugendliche mit Grunderkrankung wie Asthma bronchiale, einer Herz- oder Nierenerkrankung oder einer Immundefizienz seien durch die Influenza besonders gefährdet, schwer zu erkranken. Es sei nicht zu spät, diese Kinder noch zu impfen und vor schweren Krankheitsverläufen zu schützen, appelliert die DGKJ.

Je nach Einschätzung des persönlichen Risikoprofils sei auch für ansonsten gesunde Kinder die Entscheidung für eine Impfung sinnvoll, um Schutz vor einer schweren Influenza-Erkrankung zu gewinnen, so die Fachgesellschaft: „Es ist noch nicht zu spät!“

Quelle: DGKJ


Red.