Mit dem Stefan-Engel-Preis zeichnet die DGSPJ besondere wissenschaftliche Leistungen aus. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert (Stifter: Kirchheim-Verlag, Mainz).

Dr. med. Thorsten Langer ist der diesjährige Preisträger des Stefan-Engel-Preises der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin e. V. Der Preis wird seit 2000 alle 2 Jahre im Rahmen der Jahrestagung der DGSPJ vergeben. Langer erhielt nun den Preis 2016 im Rahmen der 68. Jahrestagung der DGSPJ für seine Arbeit „Sprachbarrieren in der pädiatrischen Versorgung – Herausforderungen und Lösungsansätze“. Der Preis ist mit einer Stefan-Engel-Medaille in Silber und einer Geldzuwendung von 5.000 ­Euro ausgestattet, die vom Kirchheim-Verlag in Mainz gestiftet wird. Er genießt mittlerweile in der gesamten Pädiatrie einen hohen Stellenwert.
Mit diesem Wissenschaftspreis erinnert die Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin an den bedeutenden deutschen Kinderarzt, Sozialpädiater und Wissenschaftler Prof. Dr. med. Stefan Engel (1878 – 1968).

Preis für transkulturelle Pädiatrie und Posterpreis

Den ebenfalls in Hamburg verliehenen Preis für transkulturelle Pädiatrie der DGSPJ (dotiert mit 1.000 Euro) wurde Dr. Sybille Scheewe (Westerland) für ihre Ausarbeitung zum Thema „Transkulturelle Medizin – Was ist anders? Was müssen wir lernen?“ zuerkannt.
Und der alljährliche Posterpreis der Gesellschaft (dotiert mit 500 Euro) ging an Dr. Freia De Bock und Michael Eichinger (Heidelberg) sowie an PD Dr. Heike ­Philippi (Frankfurt) für ihr Poster mit dem Titel „Begleitung einer Schulung zur Implementierung der ICF-CY sowie Teilhabeorientierung in SPZs“.
Über die Preise erscheinen noch ausführlichere Berichte in den beiden folgenden Ausgaben de Kipra.

Raimund Schmid


Erschienen in: Kinderärztliche Praxis, 2016; 87 (6) Seite 406